Leubingen - das Dorf

Dorfansicht Leubingen, Bauern bei Feldarbeit, Pferde, Dorfkirche Bauern und Pferde bei der Ernte in Leubingen, mit Dorfkirche St. Petri, Bürgerhaus und markanten Gebäuden - auf Leinwand

Leubingen ist einer von sieben Ortsteilen der Kreisstadt Sömmerda und mit 884 Einwohnern der größte. Leubingen liegt in einer Höhe von etwa 135 m über Normalnull und hat eine zentrale Lage im Thüringer Becken. Das Landgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 144 km². Das Dorf liegt 6 km nördlich von Sömmerda und 4 km westlich von Kölleda. Seit 2015 hat Leubingen einen eigene Autobahnauffahrt (A71).

Bekannt ist Leubingen durch das um 1877 durch Prof. Klopffleisch entdeckte frühbronzezeitliche Prunkgrab vom „Fürst von Leubingen“ aus dem Jahr 1940 v. Christus.
Ein großer Autobahnrastplatz  "Leubinger Fürstenhügel" an der A71 ist in der Nähe im Bau.

Die Dorfkirche St. Petri im Zentrum hat einen 50 Meter hohen Kirchturm mit einem spitzen Helm. Im Kirchenschiff steht ein prächtig geschnitzter Altar aus den Jahren 1420–1430. Der Chorraum besitzt eine Gruft. Das spätgotische Kruzifix befindet sich über dem Triumphbogen.

Der Fluss Lossa mündet bei Leubingen in die Unstrut. Direkt an der Unstrut  verläuft der Unstrut Rad- und Wanderweg>>.

Südlich an Leubingen angrenzend liegt die Leubinger Kiesgrube, ein schöner Badesee und Vogelparadies.

Im Jahr 891 wurde Leubingen erstmals in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Fulda erwähnt.

Mehr Interessantes und Historisches über Leubingen findet man in der Leubinger Heimatstube>>.